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Die Gesänge der Ptolemäer

Dauerausstellung


Ägyptenrezeption in den Opern von Georg Friedrich Händel

Händel und Ägyptenrezeption, wie passt das zusammen?

Unter Händels zahlreichen Werken behandeln drei Opern ausgewählte Persönlichkeiten der ägyptischen Geschichte: „Giulio Cesare in Egitto“ (HWV 17), „Tolomeo, Re di Egitto“ (HWV 25) und „Berenice, Regina di Egitto“ (HWV 38). Aber was war zu Händels Zeit (1685–1759), noch ein halbes Jahrhundert vor der Napoleonischen Expedition, überhaupt von der altägyptischen Kultur bekannt? Welches Bild hatten die Besucher der europäischen Opern im 18. Jahrhundert von Cäsar und Kleopatra, von ägyptischer Kultur und vom fernen Land Ägypten? Diese Fragen stellten wir, Studierende und Dozierende der Ägyptologie und Koptologie der Georg-August-Universität Göttingen, uns anlässlich des Jubiläums der Händel-Festspiele Göttingen im Jahr 2020. In einer Lehrveranstaltung setzten wir uns mit dem Thema auseinander und planten eine Sonderausstellung von ausgewählten Objekten aus der Sammlung des Seminars im Rahmen der Festspiele.

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