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Populärer Wandbildschmuck - Druckgrafik aus dem 17. bis 20. Jahrhundert

Die Sammlung an Druckgrafik im Schlossmuseum Jever umfasst Werke aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Bei den ältesten Werken handelt es sich um Buchillustrationen, die aus der Bindung gelöst als als gerahmter Wandschmuck Verwendung fanden. Von einer großen Bildbegeisterung innerhalb der Bevölkerung zeugen die Guckkastenbilder aus dem 18. Jahrhundert. Die Kupferstiche zeigen überwiegend Stadtansichten. Sie wurden nachträglich koloriert und an einigen Stellen perforiert, sodass sie für die Präsentation von hinten illuminiert werden konnten. 1818 wurde in Jever der Verlag „Garlichs & Bierweiler“ gegründet. Erstmals konnte nun vor Ort Druckgrafik produziert und somit auch regionale Motive verbreitet werden. Zuvor wurden Drucke noch in Amsterdam in Auftrag gegeben, da nur dort eine geeignete Presse und ausgebildete Kupferstecher zu finden waren.

Zugehörige Institution
Schlossmuseum Jever


Objekte der Sammlung
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Treffer

Themen der Sammlung
Grafik

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