Apoll mit den musizierenden Musen auf dem Helikon

Material / Technik:: Feder in Grau, grau laviert, über Graphit, Quadrierung mit Feder in Rot, in grauer Federeinfassung auf Papier

Information:: Recto und verso Werkstattspuren. | Möglicherweise handelt es sich um einen Entwurf für einen Theatervorhang. | Das Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig besitzt den zeichnerischen Nachlass des Malers, Graphikers und Bühnenbildners Johann Oswald Harms. Anton Friedrich Harms, der 1737 Hofmaler und Verwalter der Salzdahlumer Galerie wurde, stellte die Zeichnungen seines Vaters in neun Klebebänden zusammen. Drei dieser Bände wurden um 1930 aufgelöst. Ein großer Teil der Zeichnungen befindet sich noch heute in den Sammelbänden. | Grundl.: Manfred Boetzkes, in: the New Grove Dictionary of Opera (Hrsg.: Stanley Sadie), 4 Bde., London 1998, Bd. 2, p. 648, Art.: Harms, Johann Oswald; Werkverzeichnis der Entwürfe für Bühnenausstattung und Festarchitektur: Horst Richter: Johann Oswald Harms. Ein deutscher Theaterdekorateur des Barock, Emsdetten 1963 (Die Schaubühne. Quellen und Forschungen zur Theatergeschichte; 58), DE 296. Lit.: Christian von Heusinger, Annette Frese, in: Ausst. Kat. 1990, 300 Jahre Theater in Braunschweig 1690-1990, Braunschweig 1990, S. 437ff. und Kat. Nr. III.179, Abb. S. 533; Christian von Heusinger: Die Handzeichnungssammlung, 2 Bde., Braunschweig 1992 und 1997 (Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig; 2 und 3).

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