Archäologische Originalsammlung
Die Institutssammlung von Originalwerken der Skulptur, der Keramik und anderer Gattungen des antiken Kunsthandwerks geht in die Frühgeschichte der Universität Göttingen zurück und ist bis heute wesentliche Ressource der Forschung und Lehre des Archäologischen Instituts.
1819 Gründung durch Otfried Müller: systematischer Ankauf von antiken Originalen; 1839: Italien-Griechenland-Reise.
Ab 1840 Kustos: Friedrich Wiesler; 1845/46 Studienreise nach Italien, um Antiken zu erwerben.
1902 Doubletten-Übernahme aus Berliner Museen.
Ab 1907 durch Gustav Körte erste Erschließung der Sammlung im wissenschaftlichen Sinne.
1941 Integration der Ausgrabungsfunde des Johannes Boehlau.
Seit den 1960er Jahren Neuerwerbungen mittels privater Stiftungen.
Ab 1967 Stelle des Kustos neugeschaffen: Christof Boehringer.