Emblem: Sum Pulvis & Fragile vitrum
Allgemein
- Kategorie:
- Grafik
- Persons:
- Harms, Johann Oswald
- Creation date:
- 1680 - 1686
- Material / Technik:
- Feder in Grau, grau laviert, über Graphit, Teilungslinien mit Graphit, in brauner Federeinfassung auf Papier
- Scope:
- 119 x 121 mm
Inhalt
- Information:
- Bezeichnet oben Mitte mit Feder in Braun: Sum Pulvis &. Fragile vitrum.; unten Mitte mit Feder in Braun: ich bin Staub und asche. | Die Zeichnung ist eingeklebt im Sammelband H 27 Bd. 49 auf fol. 36r. Die Embleme stehen in Verbindung mit den Entwürfen für Fresken in Eisenberg und Weißenfels. Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig besitzt den zeichnerischen Nachlass des Malers, Graphikers und Bühnenbildners Johann Oswald Harms. Anton Friedrich Harms, der 1737 Hofmaler und Verwalter der Salzdahlumer Galerie wurde, stellte die Zeichnungen seines Vaters in neun Klebebänden zusammen. Drei dieser Bände wurden um 1930 aufgelöst. Ein großer Teil der Zeichnungen befindet sich noch heute in den Sammelbänden. | Grundl.: Manfred Boetzkes, in: the New Grove Dictionary of Opera (Hrsg.: Stanley Sadie), 4 Bde., London 1998, Bd. 2, p. 648, Art.: Harms, Johann Oswald; Werkverzeichnis der Entwürfe von J. O. Harms für Bühnenausstattung und Festarchitektur: Horst Richter: Johann Oswald Harms. Ein deutscher Theaterdekorateur des Barock, Emsdetten 1963 (Die Schaubühne. Quellen und Forschungen zur Theatergeschichte; 58). Lit.: Christian von Heusinger, in: Ausst. Kat. 1990, 300 Jahre Theater in Braunschweig 1690-1990, Braunschweig 1990, S. 438 und 447f.; ders.: Die Handzeichnungssammlung, 2 Bde., Braunschweig 1992 und 1997 (Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig; 2 und 3), S. 130.
- Keyword:
- Emblem
Allegorie
Totenschädel
Vanitas
Sanduhr
Tisch
Interieur
Vergänglichkeit
Tod
Weitere Informationen
Administrative Daten
- Link zur Seite:
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