Kopf eines Heiligen oder Apostels

Beschreibung:: Der Kopf wurde 1933 bei Grabungen in Göttingen auf einem Grundstück in der Langen Geismarstr. 78 gefunden. Wahrscheinlich stammt er aus einer der älteren Göttinger Kirchen. Laut Eingangsbuch gehört er zu einer Statue.

Der vollplastisch gearbeitete Kopf ist an der Nase bestoßen und weist auf der Stirn eine größere Fehlstelle auf.Der Kopf hat eine hohe Stirn und ist zur rechten Seite geneigt. Das Gesicht hat geschlossene Augen und einen kleinen Mund mit schmalen Lippen. Die Haare sind in der Mitte gescheitelt und fallen in den Nacken. Der Bart ist von beiden Seiten zur Mitte gekämmt, ist kurz und lässt die Spitze des Kinns frei.

Der Kopf wurde 1933 bei Grabungen in Göttingen auf einem Grundstück in der Langen Geismarstr. 78 gefunden. Wahrscheinlich stammt er aus einer der älteren Göttinger Kirchen. Laut Eingangsbuch gehört er zu einer Statue.

Literatur:
B. Crome, Städtisches Museum 1, Führer durch die Altertumssammlung, Göttingen 1919, S. 27. - S. Salzmann, Städtisches Museum Göttingen, Führer durch die Abteilung Kirchliche Kunst, Heft 2, Die Werke der Neuzeit bis zum Ende des Rokoko, Göttingen o. J., S. 23, 24 u. 26.

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