Patenbrief/Taufzettel

Bibliographic data

Allgemein

Information:: Handgeschriebener und kolorierter Patenbrief von C. F Woltmann. Der Brief kann zu zwei kleineren Formaten zusammengefaltet werden, sodass verschiedene Sprüche, Segenswünsche und Bibelzitate sichtbar werden. Auf der Rückseite des ausgefalteten Briefes befindet sich ein weiterer als Reim verfasster Segenswunsch an das Patenkind, der vom Paten unterzeichnet wurde. Neben dem Taufdatum (6. November 1814) ist auch das Geburtsdatum (15. Oktober 1814) des Kindes angegeben. Der Brauch der Patenbriefe war im deutschen Sprachraum in beiden Konfessionen verbreitet und seit dem 17. Jahrhundert auch im Bürgertum populär. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm ihre Popularität deutlich ab. Die Patenbriefe samt den eingelegten Geschenken wurden meist als Glücksbringer aufbewahrt.

Alte Signatur(en):
E 5
269

Sprache(n):
Deutsch

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